05.04.2017
Sie sind selten, die wirklich grossen Würfe, die Meilensteine der Entwicklung in der Motorradbranche. Die Yamaha MT-09 ist ein solcher. Nach Jahren mit permanent sinkenden Verkaufszahlen leitete die Marke mit den gekreuzten Stimmgabeln im Signet 2013 mit der Lancierung der MT-09 die Wende ein.
Das erfolgreiche Konzept aus satter Power, agilem Handling und einzigartigem Preis-/Leistungsverhältnis schlug ein wie eine Bombe. Weitere, nach dem gleichen Konzept gebaute MT-Versionen folgten Schlag auf Schlag. Mit den fünf Modellen der aktuellen Hyper-Naked-Familie (MT-125, MT-03, MT-07, MT-09, MT10) erzielt Yamaha heute nahezu die Hälfte des gesamten Verkaufsvolumens, welches in den letzten drei Jahren nahezu verdoppelt werden konnte.
Nach kleineren Retuschen zur Saison 2016 steht nun die erste vollumfänglich überarbeitete MT-09 am Start. In technischer Hinsicht betreffen die Optimierungen in erster Linie die Anpassungen auf die strengeren Euro4-Abgasnormen. Wesentlich auffälliger jedoch sind die optischen Änderungen, insbesondere im Front- und Heckbereich. Die neue Gestaltung der Lampenmaske ist dem bösen Blick der grossen Schwester MT-10 nachempfunden. Die zusammengekniffenen Augen der LED-Scheinwerfer und die darunter als Tagesfahrlichter angeordneten Lider wirken durch die feinere Ausführung zwar ebenfalls sehr aggressiv, gleichzeitig jedoch auch stimmiger und harmonischer. Und durch den neuen Kennzeichenträger, welcher nun an einem Ausleger des linken Schwingenarms befestigt ist, wirkt das Heck nun optisch kürzer und sportlicher.
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